Neues Kursangebot ab 2020

Engagement und Protest zwischen Legalität und Illegalität

Die Demokratie bietet einen großen Gestaltungsspielraum. Dabei bilden Grundrechte wie die freie Meinungsäußerung oder die Versammlungs- und Informationsfreiheit die Grundlage und legen gleichzeitig den verfassungsrechtlichen Rahmen für die Möglichkeiten, aber auch für die Grenzen gesellschaftlicher Teilhabe fest. Ein Merkmal demokratischer Systeme ist der offene Austrag von Konflikten zwischen gesellschaftlichen Gruppen und politischen Eliten.

Wo aber liegt die Grenze zwischen legalem und illegalem Protest? Dieser Frage nimmt sich das Projekt „Engagement und Protest zwischen Legalität und Illegalität“ im Rahmen des Bildungsprogramms mehrWERT Demokratie an. Im Mittelpunkt des Projekts steht der Präventionsgedanke. Damit verbunden ist das Ziel, junge Menschen in ihrem Engagement zu bestärken und sie gleichzeitig für Gefahren und Grenzen zu sensibilisieren.

Download des Plakats
Download des Flyers

Zielgruppen, Formate, Methoden

Die Zielgruppe bilden Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren. Das Projekt richtet sich insbesondere an bereits politisch interessierte und engagierte junge Menschen.

Mögliche Formate umfassen ein- und mehrtägige Seminare. Methodisch stehen u.a. Workshops, Diskussionsrunden und Vorträge im Vordergrund, um den Teilnehmenden eine intensive und vielseitige Auseinandersetzung mit der Thematik zu ermöglichen.

Inhalte und Module

Das Projekt beruht auf einer modularen Struktur mit drei Präventionsbereichen. Die Module bauen inhaltlich aufeinander auf, können aber auch einzeln umgesetzt werden.

Modulbereich 1: Demokratische Grundlagen kennen und verstehen
Modulbereich 2: Gefährdungspotenziale analysieren und erkennen
Modulbereich 3: Formen von Protest und Engagement diskutieren und hinterfragen


Projektträger und Partner

Das Projekt „Engagement und Protest zwischen Legalität und Illegalität“ ist Teil des Bildungsprogramms mehrWERT Demokratie. Träger des Projekts wie des Bildungsprogramms ist das Bayerische Schullandheimwerk e.V., Dachverband von bayernweit 30 Schullandheimen. In der Konzeptentwicklung, Organisation und Durchführung wird das Bayerische Schullandheimwerk von Valentum Kommunikation, einer Regensburger Agentur für politische Kommunikation und politische Bildung, unterstützt.

Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Sozialministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Angestrebt ist außerdem eine enge Zusammenarbeit mit weiteren Partnern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Die Kommentare sind geschlossen.